Dienstag, 9. April 2013

Yulara (Uluru)

Heute Morgen haben wir gemütlich weitergeschlafen, als der ganze Campingplatz bei Dunkelheit zum Leben erwachte.
Wenn man hier ist, ist es Pflicht, zum Sonnenaufgang an den Uluru zu fahren. Da wir das vor 5 Jahren schon gemacht haben und von dem Massentrubel dort alles andere als begeistert waren, haben wir dieses Mal einfach nicht mitgemacht und sind eine Stunde später als sonst aufgestanden
Nach einem ganz gemütlichen Frühstück sind wir dann gegen 10.00 Uhr in den Nationalpark gefahren. Vor 5 Jahren gab es wahlweise noch ein- oder zwei-Tages Tickets, jetzt gibt es nur noch ein Ticket zum Einheitspreis von 25 Dollar pro Person, das 3 Tage lang gültig ist.

Eigentlich wollten wir zunächst zu den Olgas fahren, das sind vom Abzweig im Nationalpark 46 km dorthin. Da die allerdings an der gleichen Straße liegen, die wir morgen sowieso nehmen müssen, sind wir zuerst zum Uluru.
Wir haben ihn ja schon vor 5 Jahren zu Fuß umrundet und da sich das ganz schön zieht -es sind mit den Seitenwegen rund 8 km- haben wir gesagt, das machen wir nicht mehr.

Wir sind dann halt vom Parkplatz mal in eine Richtung losgelaufen und irgendwann lohnte sich das Umdrehen auch nicht mehr.

Also was war: Wir haben ihn wieder umrundet. Da wir ja ursprunglich nicht lange laufen wollten, sind wir natürlich in Flip-Flops und ohne Wasser losmarschiert.
Letztendlich war das aber nicht so schlimm, weil ständig ein schöner Wind ging und es dadurch nicht so gnadenlos heiß war.

Jetzt kommen einfach mal ein paar Bilder von der Umrundung.



An einer Stelle war sogar ein bisschen Wasser in der Pfütze. Man hat am Weg gesehen, dass es hier in den letzten Tagen wohl auch mal geregnet hat vermutlich am gleichen Tag, als wir in Alice Springs den Regen hatten.

Im Wasser waren ein Haufen dicke fette Kaulquappen.

















Je nach Sonneneinstrahlung hat der Berg immer eine etwas andere Farbe.

Auf jeden Fall hatten wir nach dem Umrundung keine Lust mehr auf weiter Walks und sind zum Campingplatz zurück gefahren.

C. hatte eh eine Blase von den Flip-Flops und lief am Schluss etwas unrund.

Der Mittag auf dem Platz, der hier 41 Dollar kostet, war dann auch richtig schön, weil es im Schatten durch den Wind richtig angenehm war und es auch kaum Fliegen hatten.

2008 hatten wir die Fliegenplage exakt hier und in diesem Jahr ärgern sie uns an den anderen Stellen und hier sind wesentlich weniger.

Wir haben jetzt unsere Permits im Tourist-Info ausgedruckt und gehen dann Morgen auf die 1000 km lange Great Central Road, nachdem wir in den Olgas gelaufen sind. Je nachdem, wo wir an der Great Central übernachten, haben wir dann mal wieder 3 Tage kein Netz.

Grüße

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