Also wir hätten uns dann doch etwas geschämt, wenn wir eine Woche hier gewesen wären und nur das Hotel gesehen hätten.
Deshalb haben wir uns schweren Herzens entschlossen, gestern einen Ausflug zu machen, obwohl das feucht-heiße Klima nicht unbedingt zu großen Aktivitäten einlädt.
Wir haben einen privaten Fahrer engagiert, der uns einen Tag lang rumgefahren hat (C.: die 40 Euro für ihn waren gut angelegt, wenn wir selber gefahren wären, hätten wir keine Außenspiegel mehr und wären nach spätestens 10km ausgestiegen und hätten das Auto entnervt stehen lassen)
Auf fast jeder Straßenkreuzung und auch entlang der Straßen stehen überall mehr oder weniger große Figuren. 90% der 4,2 Millionen-Bevölkerung hier sind Hindus und jedes Haus hat einen eigenen Tempel.
Das ist Lavastein, mit dem an jeder Ecke hier gearbeitet wird, sei es für Kunstwerke oder auch als Baumaterial.
Ansonsten gibt es natürlich viel Reis, der hier gerade zum Trocknen ausgelegt ist.
Die Reisterrassen kommen gleich.
Zuerst ging es nach Klungkung auf den größten lokalen Markt in Bali.
Gegenüber vom Markt gibt es einen Tempel, den wir natürlich besichtigt haben. Die Eintrittspreise sind überall moderat, so zwischen 1 und 2 Euro. Allerdings stehen überall Händler rum, die Touris abzocken wollen.
Diese Bougainvillea hatte es C. angetan. Vier verschiedene Farben an einem Stamm.
Das Haupttransportmittel hier, notfalls auch für die 5-köpfige Familie, sind Mopeds und Roller.
Als nächstes sind wir zum "Mutter-Tempel" gefahren, einer Anlage aus dem 11. Jahrhundert, die sich über 7 Terrassen erstreckt. Der Vulkan dahinter war allerdings gerade in den Wolken verschwunden. Hier ist die übelste Abzocke, weil man den nicht alleine besichtigen darf und die Tempelführer schon mal so mit 30 bis 50 Dollar für die Führung anfangen. Gekriegt hat er dann 4 Euro und für die Unverschämtheit kein Trinkgeld (C.: unser Fahrer hatte uns zuvor gewarnt und uns den Maximalbetrag für den Führer mehrfach eingeimpft)
Danach sind wir zum derzeit einzig aktiven Vulkan in Bali gefahren. Im Moment raucht es ein bisschen aus einem Nebenkrater.
Dann waren wir noch auf einer Kaffeeplantage und haben eine Kaffeeprobe mit 7 Sorten Kaffee und 4 Teesorten gemacht. Die schrecken nicht davor zurück, einen Erdbeerkaffee zu mischen (C.: smeckt aber guuuuut)
Dann kam noch der Tirta Empul Tempel, wo man wenigstens alleine rumlaufen konnte.
Hier arbeiten die Holzschnitzer an Masken.
Da es hier schätzungsweise 2 Millionen Roller gibt, beanspruchen die mehr Parkraum als die Autos.
So sieht es auf jeden Fall immer in der Straße vor dem Hotel aus.
Das war der einzige Ausflug, den wir hier machen. Die letzten 2 Tage genießen wir unser Hotel und den Pool.
Grüße
Samstag, 11. Mai 2013
Dienstag, 7. Mai 2013
Bali
Der Flug von Perth war pünktlich und wir haben auch alles Gepäck schadlos an Bord bekommen. Dafür mussten wir allerdings ganz schön jonglieren, damit es mit dem Gewicht noch passt.
In Bali hatte es bei der Ankunft 31 Grad, was ja nicht so viel ist. Bei der geschätzten Luftfeuchtigkeit von 300% waren wir trotzdem in kürzester Zeit durchgeschwitzt, obwohl wir die Temperaturen ja gewöhnt sein müssten. Der Transfer zum Hotel in Sanur dauerte nur rund 40 Minuten, da laut unserem Fahrer am Sonntag kaum Verkehr auf den Straßen ist. Trotzdem waren ständig ca. 1000 Motorräder, Roller, Mopeds um uns rum.
...vorbei am Pool und dort hinten links um die Ecke...
...zu unserer Villa durch diese abschließbare Türe mit Klingel.
Dann kommt man auf die Holzterrasse mit Brunnen, Korbstühlen und Tisch (sieht man hier nicht)....
...in den Wohnbereich.
Aus dem Wohnbereich geht es durch einen Flur mit Einbauschränken ins Schlafzimmer.
...eine große Dusche und ein separates WC.
Das Frühstück bestellt man Abends mit einem riesen Bestellzettel, auf dem man alles ankreuzen kann, was man will. Serviert wird es dann zur gewünschten Zeit im Zimmer vom persönlichen Butler, der zuerst die aktuelle Zeitung überreicht, dann den Kaffee im Zimmer frisch kocht und nach dem Frühstück wieder kommt, alles Geschirr wäscht und den Rest mitnimmt.
Wir sind schon am Überlegen, ob wir den Butler mitnehmen sollen.
Tagsüber rauszugehen ist eine Tortur. Es läuft halt bei der Luftfeuchtigkeit sofort der Schweiß. Wir waren nur mal kurz Zigaretten und was zu trinken holen und kamen dabei an der Baustelle vorbei.
Ansonsten sieht die Straße hier so aus, wie in Mauritius, Koh Samui oder in Bintan. Einfach Geschäft an Geschäft und tausend Zweiräder.
Da das Hotel so schön ist, haben wir im Moment keinerlei Ambitionen, irgendwelche Ausflüge zu machen.
Am Pool und in der Villa ist es wirklich auszuhalten, zumal am Pool, kaum dass man sich hingelegt hat, Getränke serviert werden.
Mal schauen, ob wir aus dem Hotel mal noch rauskommen.
Grüße
Samstag, 4. Mai 2013
Warten auf den Abflug
Die letzten beiden Tage auf dem Campingplatz in Perth hatten wir immer regen Vogelbesuch. U.a. kam auch mal ein Kookaburra, den wir dieses Mal nicht oft gesehen haben.
Unser Stellplatz war unter diesem Olivenbaum, der eine ziemliche Sauerei machte.
Zum Frühstück hatten wir immer Entenbesuch, die heute Morgen auch noch die Müslireste bekommen haben.
Nach dem Frühstück sind wir in die Innenstadt von Perth gefahren und haben noch ein paar Mitbringsel gekauft.
Um 12.00 Uhr haben wir dann unsere Taschen hier im Hotel ausgeladen und dann das Auto zurückgebracht.
Jetzt sitzen wir im Motelzimmer und müssen mal schauen, ob uns irgenein Pizzaservice heute Abend was zu essen bringt.
Wenn wir in Bali Internet haben, werde ich den Blog noch ergänzen, ansonsten ist hier jetzt Schluss.
Ach ja: Und dann noch ein wenig Statistik:
Gefahrene Kilometer: 16.091
Diesel: 1492,81 Liter (=9,28 l /100km)
Spritpreis: 2.385,66 Dollar
Grüße
Unser Stellplatz war unter diesem Olivenbaum, der eine ziemliche Sauerei machte.
Zum Frühstück hatten wir immer Entenbesuch, die heute Morgen auch noch die Müslireste bekommen haben.
Nach dem Frühstück sind wir in die Innenstadt von Perth gefahren und haben noch ein paar Mitbringsel gekauft.
Um 12.00 Uhr haben wir dann unsere Taschen hier im Hotel ausgeladen und dann das Auto zurückgebracht.
Jetzt sitzen wir im Motelzimmer und müssen mal schauen, ob uns irgenein Pizzaservice heute Abend was zu essen bringt.
Wenn wir in Bali Internet haben, werde ich den Blog noch ergänzen, ansonsten ist hier jetzt Schluss.
Ach ja: Und dann noch ein wenig Statistik:
Gefahrene Kilometer: 16.091
Diesel: 1492,81 Liter (=9,28 l /100km)
Spritpreis: 2.385,66 Dollar
Grüße
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