3. Tag in Hongkong mit Feuerwerk

Heute sind wir nach dem Frühstück mit dem (Feiertags-leeren) Zug in die New Territories zum 10000-Buddha Tempel gefahren. Schon während der Zugfahrt kam die Sonne richtig raus und es wurde warm. Zum ersten Mal Summer-Feeling.  

Laut Reiseführer muss man dort ca. 500 Treppen hochsteigen und als wir ankamen was sehen wir, Rolltreppen. Wir natürlich bequem und damit ganz nach oben gefahren und überall rumgeirrt. Da waren auch ein paar Buddhas und ansonsten nur hunderte von Räumen mit Totentafeln.

 

Gleich am Eingang stapelten sich die Schildkröten.

 

Die vielen Buddhas des Tempels hat man dann hier, als man ganz oben war, daneben an einer Treppe gesehen, aber man kam leider nicht hin, weil die beiden Anlagen komplett getrennt sind. 

War also nichts mit den Rolltreppen. Alles über normale Treppen wieder nach unten (Rolltreppe gibt’s nur nach oben), dort eine Straße nebendran rein und dann, wie im Reiseführer beschrieben, die Treppen hoch. 

Na ja, ein Versuch war‘s wert.

Da aber auf dem ganzen Weg überall die Buddhas standen, war es recht kurzweilig.

Hier gibt es mal eine kleine Auswahl. Ihr könnt euch sicher denken, wie viele Bilder C gemacht hat, jeden einzelnen ED-behandelt. (Halbprofil, Frontal usw.)

Mittags sind wir dann zum Hotel zurück, um uns fürs Feuerwerk etwas auszuruhen. Der Blick aus dem Hotelfenster ist bei schönem Wetter auch ein völlig anderer, als an den beiden Tagen zuvor.

Da wir ja lernfähig sind, sind wir am Abend schon 1,5 Stunden vor Beginn des Feuerwerks an den Hafen und haben einen Platz in der 1. Reihe besetzt und uns richtig breit gemacht. Den haben wir bis zum Schluss verteidigt und dieses Mal standen die kleinen Chinesen dafür in 5-er Reihen hinter uns.

Das Feuerwerk selbst war Klasse, so was sieht man bei uns nicht. Volle 25 Minuten ohne Unterbrechung.

Ich hatte noch nicht die Zeit, die besten Bilder rauszusuchen, werden aber nachgeliefert, hier mal ein paar davon.

 

Danach sind wir noch mal ins Lokal vom Vorabend gegangen. Hier spielte wieder eine Band, noch besser als die gestern. Wir haben zu einem deftigen Essen ein wenig Traubensaft genommen und sind geblieben, bis die aufgehört haben, zu spielen.




Das war dann auch schon wieder ziemlich spät (oder früh).

Damit ihr nicht immer genau wisst, wann wir heimgekommen sind, habe ich die Einstellzeiten im Blog etwas manipuliert.

Der Traubensaft ist hier übrigens nicht unter 30 Euro die Flasche in den Lokalen zu haben.

Jetzt erst mal Grüße an alle (nur heute, weil ich die 3 Blogs ja an einem Tag eingestellt habe)