Samstag, 23. Februar 2013

Eyre Highway - Caiguna


Also, das Gewitter kam dann doch noch. Um 21.00 Uhr hatten wir 34 Grad im Wohnmobil und draußen ging ein Wind wie direkt aus dem Haarfön. (C.: In einem Anfall von Großzügigkeit habe ich M. daher versprochen, dass er heute Nacht mal ausnahmsweise meinen Schlafsack haben könne) Wir haben die Klimaanlage, die wir sonst nie nutzen, angeworfen, um wenigstens einigermaßen eine Schlaftemperatur zu bekommen.

Pünktlich um Mitternacht brach dann das Gewitter mit heftigem Regen und noch heftigeren Blitzen los. Da wir vorsorglich alles verstaut hatten, konnten wir das entspannt im WoMo genießen. (C.: und ich musste mein Versprechen zurücknehmen)

Heute Morgen hatte es dann gerade mal noch 17 Grad und man konnte auch wieder atmen. Die dicken Wolken hielten sich, wie man auf den folgenden Bildern sieht, aber noch den ganzen Tag und es wurde auch nicht wirklich viel wärmer.
Wir sind nach dem Frühstück auf den Eyre- oder auch Nullabor-Highway genannt, gefahren. Das ist die schnellste Verbindung zwischen Süd- und West-Australien, allerdings ziemlich langweilig.


Es gibt auch kaum was anzuschauen, so dass man halt die Kilometer zwischen den einzelnen Roadhäusern - jeweils so ca. 200 - abspult.




Dazwischen kommt dann auch dieses Teilstück, die längste "Geradeausstraße" in Australien.
145, 6 km schurgerade...

 ...was dann so aussieht.
Unsere heutige Übernachtung machen wir beim Roadhouse in Caiguna. Hier in der Gegend ist alles unterhöhlt. Könnt ihr aber selber nachlesen.

Das Roadhouse sieht so aus, wie Roadhäuser eben aussehen, alles schmucklos und ein einfachster Abstellplatz mit Strom für 24 Dollar. Dafür gibt es kein Campkitchen und somit noch nicht mal die Möglichkeit, Geschirr zu waschen. Aber wenigsten Duschen...
...und ein Flugzeug haben sie.

Grüße aus dem heute kühlen Australien.

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