Dienstag, 26. Februar 2013

Nundroo-Ceduna


Außer uns hat in Nundroo kaum jemand auf dem Staubplatz übernachtet.

Durch die dämliche Sommerzeit ist es jetzt 8 Uhr bis es mal hell wird, dafür ist es dann erst nach  21.00 Uhr dunkel. Wir werfen jetzt die Uhren weg und sind halt wach, so lange es hell ist.

Es war dann schon halb zehn, bis wir wieder auf dem Highway waren. Nach ca. 70km kommt Penong, was zum ersten Mal seit 1100 km nicht nur ein Roadhouse sondern eine richtige kleine Ortschaft ist, allerdings auch schon dem Verfall preisgegeben. Hier gibt es mal wieder günstiges Benzin für 1,62$.
Hier ist schon wieder Farmland mit riesigen Weizenfeldern.
Das Beste ist der Store in Penong. Ein großes Schild mit "Letzte Einkaufsmöglichkeit für 1000km" und da hängt dann ein Schild drin, "auf unbestimmte Zeit geschlossen".



Zumindest haben sie Humor. Man soll die Kippen nicht wegschmeißen, weil die Mäuse sonst Krebs bekommen.

Wir haben dann hier, wo es auch mit der Rechtschreibung hapert, wieder Ermittlungen im Rockermilieu aufgenommen (C.: bei ihm gilt RFFR)


Mitten in der Prärie steht diese Kirche mit einem kleinen Friedhof. Auf den Grabsteinen sind fast nur deutsche Namen und teilweise deutsche Grabinschriften zu lesen.

Von Penong aus sind es nochmal 70km bis zur Fruchtkontrolle, die wir schnell hinter uns brachten (C.: wir hatten auch nichts mehr nach 3 Tagen auf dem Highway), und dann kommt Ceduna, wo wir heute übernachten. Ceduna liegt direkt am Meer und ist eine Stadt mit 3800 Einwohnern, 4 Campingplätzen, einem Supermarkt und diversen Tankstellen, wo der Sprit jetzt mal wieder unter 1,60$ zu haben ist. Auf dem Jetty saßen ein paar Albatrosse.


Hier haben wir jetzt mal wieder alles Gemüse und Obst eingekauft und ein und morgen gehts dann weiter. Allerdings ist es wieder ziemlich bewölkt und es geht ein kühler Wind. Wir sind heute schon früh auf den Campingplatz, weil wir (C.:  M.) dringend mal wieder waschen mussten.
Ich gehe jetzt die Wäsche abhängen.


Grüße

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