Dienstag, 30. April 2013

Dongara-Jurien Bay

Heute haben wir es immerhin bis Jurien Bay geschafft.
Wir haben jede Möglichkeit genutzt, vom Highway aus an die Küste zu fahren und waren trotzdem schon um 13.00 Uhr da.

Die meisten Küstenabschnitte waren nicht so toll, weil überall meterhohes Seegras rumlag. Allerdings gab es viele schöne, weiße Sanddünen.


Zuerst haben wir in Leeman den Campngplatz angeschaut, der hat uns aber nicht wirklich angemacht.

Dann sind wir weiter nach Green Head gefahren, wo der Campingplatz auch nicht besser ausgesehen hat.
Beide Orte sind voll von Ferienhäusern, die jetzt unter der Woche fast ale leer stehen. Ansonsten ist tote Hose da.



Vor Jurien Bay gibt es eine Abfahrt zum Sandy Beach, wo es auch einen großen Campground gibt.

Das war der wirklich einzige schöne Strand, den wir heute gesehen haben.


Wir haben jetzt keine 300km mehr bis Perth und das müsste ja in 3 Tagen zu schaffen sein.

Morgen wollen wir, wenn das Wetter mitmacht, noch Mal in die Pinnacles fahren.

Es wird im Moment jeden Tag ein bisschen kühler und für Donnerstag ist Regen angesagt, am Freitag dann Gewitter.

Heute sind es noch 29 Grad, bis Donnerstag sollen die Temperaturen auf 22 Grad runtergehen und dann wieder steigen. Schauen wir mal.

Der Campingplatz hier kostet, wie am Vortag, 34,20 Dollar. Es ist aber kein Vergleich zum gestrigen Platz, der komplett neu hergerichtet war. Hier ist alles ziemlich vergammelt. Alles Top-Tourist-Plätze, gleicher Preis aber halt nicht gleiche Leistung.

PS:

Der Strand in Jurien Bay ist auch sehr schön und wir hatten hier auch noch einen richtig schönen Sonnenuntergang.




 Grüße

Montag, 29. April 2013

Cape Burney-Dongara

Wir dümpeln weiter an der Küste entlang Richtung Perth.
Da auf dem Küstenhighway sehr viel Verkehr ist, sind wir bei Greenough abgebogen und zum Ellendale Pool gefahren.

An der Strecke kommt man an einem riesigen Windpark mit ca. 100 Windrädern vorbei. C. hasst die Teile. Die sind auch richtig laut.
Der Ellendale Pool ist ganz schön und dort gibt es auch einen Campground für 5 Dollar pro Fahrzeug/Nacht.

Es war uns allerdings zu viel Fliegzeug rum und wir haben schon genug Stiche.


Wir sind deshalb wieder zur Küste zurück und gegen 12.00 Uhr in Dongara auf den Top-Tourist-Platz für 34,20 Dollar.

Hier ist es sehr ruhig und die Tagestemperaturen liegen momentan so bei 26-28 Grad.

Ansonsten versuche ich das zum widerholten Male gehackte OBG-Internet zu reparieren, was mir aber nicht richtig gelingen will. So kann man sich dann auch im Urlaub beschäftigen.

Grüße

Sonntag, 28. April 2013

Horrocks-Cape Burney

Heute sind wir nach dem Frühstück nach Northampton gefahren, weil wir eigentlich dort tanken und etwas einkaufen wollten. Das ist aber so ein Kuhdorf, da hatte außer der Kirche alles zu.


Über die Chapman Valley Road sind wir dann nach Geraldton gefahren, wo wir schließlich mit den letzten Tropfen Sprit ankamen. In der Durlacher Straße haben wir dann auch den einzigen offenen Supermarkt gefunden, obwohl Geraldton eine richtig große Stadt für australische Verhältnisse ist. Offen hatten alle Straßencafés und die waren auch alle voll, weil der Aussie wohl hier zum Frühstücken geht.





Insgesamt war uns da aber zu viel los, so dass wir noch einige Kilometer weiter die Küste runtergefahren sind und schließlich in Cape Burney auf einem fast leeren Campingplatz gelandet sind.
Von hier aus muss man 5 Minuten zum Strand durch die Dünen laufen, weshalb er wohl auch nicht so stark frequentiert ist und nur 30 Dollar kostet.
Das hier sind 3 Raupen. Wenn richtig Wind geht, hängen die immer aneinander, damit sie nicht wegfliegen.
Auf jeden Fall ist es hier schön ruhig und morgen werden wir dann wieder eine gemütliche Halbtagesfahrt machen und uns gleich am frühen Mittag auf einen Campingplatz verziehen.

Grüße

Samstag, 27. April 2013

Kalbarri-Horrocks

Nachdem wir jetzt noch ganz viel Zeit bis Perth haben, dümpeln wir an der Küste entlang.

Von Kalbarri aus gibt es bis 12 km Richtung Süden unzählige Abstecher zur Küste mit kurzen und längeren Wanderungen.

Wir sind also am Morgen losgefahren und haben einen nach dem anderen abgearbeitet.
Zuerst kommt der Mushroom Rock (nächstes Bild). Das hier ist der Weg dahin.



Von dort aus kann man eine Runde über den Berg laufen. Das heißt hier, wie auch an vielen anderen Stellen in Australien, Rainbow Valley. Allerdings war es mit Rainbow nicht so richtig, weil wir fast das ganze Gestein im Gegenlicht hatten. Vielleicht ist es ja abends bunter.







Dann kommt man zum Island Rock und kann von da aus auch wieder den Küstenweg entlang laufen...
...zur Natural Bridge.

Es war dann schon nach 12.00 Uhr, bis wir das alles abgelaufen sind und wir waren ja immerhin schon 12 km von Kalbarri weg.
Also sind wir langsam mal in Richtung Süden gefahren.

Bevor wir nach Horrocks, unserer heutigen Campingstation, gefahren sind, waren wir noch in Port Gregory um vom Pink Lake ein paar Bilder zu machen.

Kurz vor Horrocks gab es wieder richtig schöne weiße Dünen, in denen wir auch noch rumgestolpert sind.

In Horrocks, wo wir gegen 15.00 Uhr waren, haben wir dann auf dem einzigen kleinen Campingplatz ( 33,30 Dollar) einen Platz bekommen und zwar direkt neben einem vor 25 Jahren ausgewanderten Schwäbisch Gmünder, der seinen Dialekt aber noch nicht verlernt hat. Seine Frau ist eine Deutsche aus Hessen und die beiden reden mit ihren Kindern deutsch/englisch/schwäbisch/hessisch durcheinander. Die Kinder verstehen dafür aber auch alles.

Grüße

Freitag, 26. April 2013

Kalbarri Nationalpark

Heute Morgen sind wir bei wolkenlosem Himmel in den Kalbarri Nationalpark gefahren. (11 Dollar/Eintritt)

Aufgrund der Ferien und der vollen Campingplätze war klar, dass wir da nicht alleine sein werden.
Dementsprechend fuhr auch Auto an Auto in den Park, obwohl er im Vergleich zu vielen anderen Nationalparks hier eigentlich nicht viel zu bieten hat.

Von der geteerten Hauptstraße aus geht die Parkzufahrt 11 km vor Kalbarri ab. Die Straßen im Park sind ausnahmsweise mal gelb.

Man fährt dann rund 20 km die Straße entlang, dann teilt sie sich nach rechts und nach links.






Die Hauptattraktion im Park ist das Nature Window, vom Abzweig aus 7 km nach links und dann noch 1 km zu Fuß. Wir waren vor dem Hauptrun da, so dass wir auch noch ein paar Fotos ohne Leute bekommen haben.

Von hier aus gibt es dann auch noch einen 8km-langen Loop-Walk, der zuerst am Berg entlang führt und dann runter ins Flussbett und dort zurück. Den sind wir letztes Mal gelaufen und der ist echt ätzend. Im Flussbett im Tiefsand laufen und über Steine klettern macht keinen Spass.
Außerdem war es schon wieder so heiß, dass uns die Brühe nach dem 1 km an das Window schon runtergelaufen ist.

Kurz vor dem Nature Window gibt es noch einen Lookout, bei dem wir auf dem Rückweg waren.



Zum Schluss sind wir dann an dem erwähntn Abzweig vorbei noch 5 km nach rechts zum Z-Bend gefahren, einer Gorge, die man von einem Aussichtspunkt aus genießen kann, ohne runterrennen zu müssen. Bis zum Aussichtspunkt ist es aber auch schon wieder fast 1 Kilometer mit vielen Treppen, so dass wir wieder kräftig geschwitzt haben.

Wir haben uns deshalb auch entschlossen, zum Campingplatz zurück zu fahren und einen gemütlichen Mittag zu machen.

Hier ist es jetzt bei 29 Grad im Schatten mit kräftigem Meerwind richtig angenehm und man kann es problemlos aushalten.

Der Campingplatz hier (Anchorage) kostet 35 Dollar/Tag.

Grüße