Donnerstag, 25. April 2013

Carnarvon-Kalbarri

Heute Morgen war es seit Wochen zum ersten Mal wieder bewölkt.
Wir sind nach dem Frühstück in Carnarvon in Richtung Süden weggefahren. Am Ortsausgang steht diese riesige Schüssel, die für die Apollo 11 Mission benutzt wurde.

Kurz hinter Carnarvon kann man vom Highway ein Stück hinterum fahren, was wir natürlich gemacht haben.
Die Straße führt durch Mangroven an die Küste.
Der Abzweig wird vor allem von den Australiern genutzt, die da draußen ihrem liebsten Hobby, dem Angeln, nachgehen. Auf diesen Plätzen würde es keiner von uns lange aushalten aber für die ist es der Himmel, den ganzen Tag im Wasser zu stehen und ihre Würmer zu baden.

Während wir da rum fuhren, kam die Flut und die Straße wurde nach und nach überschwemmt. Wir haben uns dann lieber vom Acker gemacht, bevor wir da 6 Stunden auf das Ablaufen des Wassers warten müssen.

Danach sind wir wieder zum Highway zurück und ein paar hundert Kilometer Richtung Süden gefahren. Die Strecke war ziemlich langweilig, nur einmal gab es einen Aussichtspunkt ins weite Nichts.

Auf den Aussichtspunkten findet man immer wieder solche Steinansammlungen, wo Leute beschriftete Steine für ihre verstorbenen Freunde und Angehörigen hinlegen, hier jetzt mal noch ergänzt um Gartenzwerge.
Wir sind dann vom Highway in Richtung Kalbarri abgebogen. Entlang der Straße stehen überall Bangsia-Bäume, die allerdings fast alle komplett verblüht waren. Nur ein paar wenige Bäume hatten noch teilweise Blüten.
In Kalbarri haben wir erst auf dem 3. (und letzten) Campingplatz den allerletzten Platz ergattert.
Hier ist alles voll wegen der bereits erwähnten Schulferien.
Wir haben jetzt aber auch gleich für Morgen reserviert und bleiben noch ein Tag.

Grüße

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