Sonntag, 24. März 2013

Arkaroola


Die Campingplatzdame in Arkaroola, die uns gestern die 25 Dollar für den Campground abgenommen hat, hat bei der Gelegenheit auch gleich mehrere Ausflüge marketingtechnisch perfekt angeboten. C. hat dann gestern Abend gemeint, dass sie einen der Ausflüge, den Ridge-Top-Drive, gerne machen würde.


Also haben wir ihn heute Morgen nach dem Frühstück für 13.00 Uhr (und 120 Dollar pP) gebucht und hatten dann noch 4 Stunden Zeit, so dass wir selber noch einen Abstecher nach Nooldoonnooldoona (heißt wirklich so, seht ihr später) gefahren sind.

Das sind nur 12 km mit einigen 500-Meter-Abstechern und kurzen Walks zu Wasserlöchern und Aussichtspunkten.

Durch die Regenfälle sieht man immer wieder mal Blumen.






Die Straße nach Nooldoonnooldoona war sehr rauh mit üblen Steinen (arme Reifen), so dass wir für die 12 km schon mal 50 Minuten gebraucht haben.





Um 13.00 Uhr ging es dann los zum 4 Stunden Ridge-Top-Drive. Da haben wir dann mal kennen gelernt, was wirklich rauhe Straßen sind. Die Fahrt führt über mehrere Berge in Arkaroola zum Zweithöchsten Gipfel mit atemberaubenden Steigungen und Gefällstrecken. Dass ein Auto da noch hochfährt, sollte man nicht meinen und schon gar nicht, dass ein Reifen das aushält, ging aber alles gut, wir waren nur richtig gut durchgeschüttelt. Man kann das auf den Bildern nur schlecht vermitteln.

Ich hab jetzt einfach mal einige Bilder des Ausflugs nacheinander eingestellt. Die Aussicht auf die Flinders Ranges war einfach nur toll und die Fernsicht optimal.













Das ist eine Buschbanane, kann man wirklich essen und soll sehr gut schmecken.
Und das war dann unsere Straße, aber ein besseres Stück davon.
...und Straße...
...und Straße...
...und Straße...
...und Straße...

Wieder Straße. Die Steigungen waren teilweise deutlich über 50 Prozent...
...was man daran sieht, dass man den weiteren Straßenverlauf nicht mehr sieht.
Und das ist das Ziel der Fahrt, da vorne auf dem Felsen, da geht es auch noch hoch.
Das Bild ist nicht übertrieben, es ist so steil.





Und da oben muss er dann wenden, auch eine tolle Sache, macht er allerdings ohne Passagiere.


Die Aussicht von da oben ist atemberaubend,


Und dann gab es noch Kaffee und Kuchen.
C. ist extra den Berg noch mal ein Stück runtergelaufen, um ein paar Bilder vom Weg zu machen. Ich denke, man kann sich das vorstellen, wenn man die nächsten Bilder sieht, nichts für Hanserts.



Und dann das ganze wieder zurück, natürlich über die selbe Straße, gibt nämlich keine andere.










Wir sind aber heil auf dem Campingplatz angekommen und haben den Hausberg noch vor dem Sonnenuntergang erwischt.
Am Abend saß dann dieses Prachexemplar im Waschhaus, ob giftig oder nicht, weiß ich nicht aber auf jeden Fall unsympathisch.


Grüße

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