Dienstag, 5. März 2013

Port Lincoln-Coffin Bay Nationalpark

Unser heutiger Sonnenaufgang in Port Lincoln um 7.30 Uhr.


 Schon 30 Minuten vorher haben die Papageien mit ihrem Geschrei in den Bäumen angefangen. Die streiten sich da um die komischen Blüten. Um an die zu kommen, machen sie die tollsten Verrenkungen. Allerdings sieht man die Viecher zwischen den Ästen kaum.
Nach dem Frühstück sind wir kurz nach Port Lincoln gefahren und haben am Automat Geld eingekauft und getankt. Danach sind wir an den Whalers Way vorbei am Port Lincoln Nationalpark gefahren. In den Nationalpark sind wir nicht gegangen, weil uns die Routen nicht so zugesagt haben. Alles nur Allradstrecken mit Tiefsand, das war uns zu riskant.

Enlang der Küste wiederholt sich zwischenzeitlich alles ein bisschen, aber das ist bei einer relativ kleinen Peninsula wahrscheinlich normal.



Gegen 12.00 Uhr waren wir wieder am Stadtrand von Port Lincoln und sind dann 25 km unserer gestrigen Route zurück gefahren und dann in die Coffin Bay abgebogen. Unterwegs haben wir mehrere Emu-Herden gesehen.
Wie schon gestern kamen am Nachmittag Wolken auf, aber ganz komisch. Ein breiter Streifen quer über den ganzen Himmel, aber der Horizont ist immer blau, d.h. rundrum blau und oben schwarz.




Auch hier ist es unten blau, ist nur hinter der Kuppe. Gestern war der Wolkenstreifen heller, heute ziemlich schwarz.
Coffin Bay ist ein Nobelörtchen mit Wochenendhäuser der reichen Städter aus Port Lincoln. Dahinter ist der Coffin Bay Nationalpark und wir haben uns entschieden, hier rein zu gehen. Allerdings hat C. die Route nicht so genau gelesen, weil wir schon beim ersten 4km-Abstecher im Tiefsand steckengeblieben sind.
Um endlich mein Sandtrauma aus Namibia zu überwinden habe ich gesagt, dass wir die Straße, das ist das da auf dem Bild, weiterfahren.

Also die Reifen platt gemacht (ca. 1,3 bar) und dann ging es auch relativ gut...
...weiter auf dieser Straße zum Strand.

Als es dann allerdings am Horizont auch noch aus den Wolken anfing, zu regnen, war uns da alleine in den Dünen doch nicht so wohl, zumal auch bei uns ein paar Tropfen fielen. Also fuhren wir wieder zur Straße zurück und haben die Reifen aufgepumpt.

Wie man sieht, hat es je nach Himmelsrichtung gar nicht wild ausgesehen. Es kam dann auch bald wieder die Sonne durch.
Wie schon gestern, haben sich die Wolken dann bis zum Abend - es ist jetzt 19.35 Uhr - komplett verzogen.
In der Coffin Bay wollten wir nach unserem Sanddünenabstecher dann noch zu einem Campground fahren und haben dabei den ersten Campground, der noch gut zu erreichen ist, passiert. Nach 3 km steckten wir schon wieder im Sand. Also wieder Luft raus und noch ein Stück weiter. Dann wurde es C. aber unheimlich, weil es bis zum Campground noch 15 km waren und der Sand immer tiefer wurde. Sie hat mich dann überzeugt, dass wir zum 1. Campground zurückfahren und da sind wir jetzt.

Kaum hatten wir hier eingeparkt kam eine Kängerumutter mit ihrem Kleinen.











Das wurde dann direkt vor unserem Auto gefüttert...

... und dann war es müde.


Wir sind jetzt also im Bushcamp ohne Strom, aber der komische Internetstick funktioniert trotzdem einwandfrei. Da hätte ich jetzt alles verwettet, das wir hier keinen Empfang haben, aber der geht halt auch im Bush.

Grüße

1 Kommentar:

  1. Hallo Ihr, heute komme ich nach dem harten Wochenende dazu mal wieder zu schreiben.Die beiden Veranstaltungen sind gut verlaufen und das nächste kann kommen, aber dann ist etwas Ruhe angesagt.Wenn Ihr wieder nach Lincoln geht um Geld einzukaufen,könnt Ihr für uns auch etwas einkaufen.
    Bei dem vielen Sand werdet Ihr eure Sandflaschen daheim wieder füllen können.Viele Grüße von drumherum und von uns. M u. W.

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