Donnerstag, 7. März 2013

Port Augusta

Der heutige Tag ist schnell erzählt.

Heute Morgen hatte es etliche Wolken, allerdings waren immer Sonnenlöcher vorhanden.

Wir sind zunächst, damit wir vom Highway wegkommen, die Hintenrumstraße über Port Gibbon und von dort dann nach Cowell gefahren.


Nach einem ausgiebigen Strandspaziergang kamen wir an unser Auto zurück, ...
...da saß keine 5 Meter davon entfernt im Sand dieses Mistviech. Die hat da im Sand ein Loch gegraben -man sieht es im Hintergrund- ist immer wieder rein und hat Sand rausgeworfen. Da sitzen die dann rein und warten auf ihre Beute. Es ist eine Black Snake (schwarze Otternart), ca. 1,2 Meter lang, eine der giftigsten Schlangen hier.




Nach Cowell sind wir wieder neben dem Highway nach Franklin Harbour gefahren, einem kleinen, aufgeräumten Städtchen. Die nächst größere Stadt, Whyalla, haben wir dann auch angeschaut aber die Tatsache, dass es davon nicht ein Bild gibt, sagt schon alles über die Stadt. Sie ist geprägt vom Eisenerzabbau und dementsprechend hässlich.
Unterwegs gewitterte es mal kurz in der Wolke, wir standen allerdings im Trockenen. Den Regen hat man nur gesehen und beim Fahren kamen mal ein paar Spritzer.
Das blöde hier ist, dass es, wenn es solche Wolken hat und drumrum ein bisschen regnet, keineswegs abkühlt sondern immer noch ein bisschen wärmer und schwüler wird.


Als wir in Port Augusta, wo wir heute bleiben, gegen 14.00 Uhr angekommen sind, hatte es 37 Grad und eine gefühlte Luftfeuchtigkeit von 100%.

Jetzt ist es 18.45 Uhr und wir haben immer noch 34,5 Grad.
Das hier muss ich auch noch erklären.

Wir haben von zu Hause ja 2 Kg Haribo Gummibärchen mitgenommen, weil es die früher in Australien nur in Queensland gab.
Die wurden komplett in eine große Tüte gefüllt, lagen immer neben dem Fahrer und haben jetzt auch einen Monat lang gehalten.

Zwischenzeitlich gibt es Haribo aber wohl in allen Staaten hier, weshalb C. vor 2 Tagen wieder 2 Packungen gekauft hat. Eine davon haben wir gestern morgen in die bereits erwähnte Tüte gefüllt. Als der Fahrer sich heute dann eines nehmen wollte, war das alles, was noch in der Tüte war. Wir rätseln jetzt, ob die australischen Haribo einfach nicht so hitzebeständig wie unseren europäischen sind, was wohl schizophren wäre, oder ob es daran liegt, dass gestern auf dem Campingplatz die Sonne noch 3-4 Stunden voll in die Frontscheibe geknallt hatte und es in der Fahrerkabine vielleicht doch ein bisschen wärmer war als sonst.

Eine entsprechende Anfrage an Haribo läuft bereits. Es wird nachberichtet.
Ja und zum Schluss noch das aus einer Zeitung, die hier rumlag.

Auch hier fächern sie das Geld für das Pressefoto schön auf aber so ein schönes Schild wie wir haben sie noch nicht.


Grüße

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