Mittwoch, 27. März 2013

Copley-Marree


Am Morgen war es in Copley pechschwarz und nach dem Losfahren regnete es auch ein paar Tropfen. Nach rund 50 km hatten wir allerdings die Grenze der schwarzen Wolken erreicht und es wurde immer sonniger.





Bevor die Sonne kam gab es allerdings noch ein Abstecher zu den Ochre-Fields, einfach schöne bunte Erden, die mit Sonne wahrscheinlich noch viel intensiver geleuchtet hätte.









Auf der Straße dann mal wieder ein Lizzard.



Da wir richtig viel Zeit hatten, haben wir sämtliche möglichen Abstecher gemacht, sind sowieso nicht viele auf der Strecke.

U.a. waren wir in der „historischen“ Stadt Farina mit historischem Friedhof. Hier ist alles historisch, was langsam zerfällt und nicht gepflegt wird.





Dann kam noch ein neu errichtetes Denkmal für die erste Ost-West-Durchquerung.

Kurz nach 12.00 Uhr kamen wir trotz bummeln schon in Marree an, wo es mitten in der Wüste einen Yachtclub gibt.

Ansonsten ist da nicht viel. Einige alte Lokomotiven stehen noch rum, weil hier bis 1980 die Bahnstrecke von Port Lincoln nach Oodnadatta verlief.

Zwischenzeitlich hatte es 40 Grad und außerdem tausende von Fliegen, so dass wir uns auf den Campground und dort ins klimatisierte WoMo verzogen haben. Das ging auch gut bis so gegen 16.00 Uhr, dann flog die Sicherung raus. Wir hatten natürlich die Klima in Verdacht und haben sie ausgesteckt. Einige Minuten später machte es wieder „Klack“. Bei der weiteren Suche haben wir festgestellt, dass unser Batterieladegerät, dass die Zweitbatterie für die Lampen und die Kühlbox über den Stromanschluss nachlädt, glühend heiß ist. Die Batterie selbst hatte auch so um die 70 Grad.
Nur, als wir es ausgesteckt haben und die Klima wieder rein, flog die Sicherung nach einiger Zeit wieder.
Wir haben dann das Ladegerät für den Rest der Nacht nur noch stundenweise eingesteckt, damit die Batterie nicht völlig verkocht und die Sicherung hat dann auch gehalten.
Die Klima haben wir ausgelassen, zumal gegen Abend ein kräftiger Wind kam und die Temperaturen erträglich wurden. Der Wind brachte aber unheilvolle Wolken.

Grüße

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